200 Besucher beim Freundestag in Rodenroth

Freizeitzentrum
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Der CVJM Kreisverband Wetzlar-Gießen e. V. konnte zum diesjährigen Freundestag 200 Besucherinnen und Besucher auf dem Gelände des CVJM-Freizeitzentrums in Rodenroth begrüßen. Erstmals fand dieser nicht am 1. Mai statt, sondern am 11. Mai. Wie beim vergangenen Freundestag boten auch dieses Jahr verschiedene Stände, wie der Spieleladen Matsino aus Hüttenberg oder der Nähtreff Nadelzauber aus Rodenroth, kleinere Handarbeiten und Spiele an. Mit einer Hüpfburg, Spikeball und vielen anderen Aktivitäten konnten sich die jungen Besucherinnen und Besucher im Kinderprogramm austoben. Kulinarisch kamen alle Interessierten neben Kaffee und Kuchen mit Langos, Ofenkartoffeln, verschiedenen Suppen und Bratwurst auf ihre Kosten.


Der Tag startete feierlich mit einem Gottesdienst, bei dem Pfarrer Klaus Peter Jäckel aus der Ev. Kirchengemeinde Beilstein-Rodenroth die Predigt hielt und Bläser aus den Chören des Kreisverbandes unter der Leitung von Bundesposaunenwart Klaus Peter Diehl für den musikalischen Rahmen sorgte. Hausleiter Horst-Dieter Herr berichtete indes, was in den vergangenen Monaten im Freizeitzentrum geschehen ist und was in den kommenden Wochen passieren wird. Vor kurzem konnte in der Küche des Freizeitzentrums eine neue Spülmaschine eingebaut werden. Aktuell steht die Erneuerung der Matratzen sowohl im Haupthaus als für die Zeltlager an. Horst-Dieter Herr bedankte sich herzlich für bei den Spenderinnen und Spendern. Für ihn war dies der letzte Freundestag in seiner Rolle als Leiter des Zentrums. Zum Jahreswechsel wird Anke Schwarz, aktuell Bundessekretärin für den CVJM-Westbund, die Leitung von Herr übernehmen.


Höhepunkt des Freundestages war die Entsendung der 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich dieses Jahr für die Zeltlager im Sommer ehrenamtlich engagieren. Viele von ihnen waren das ganze Wochenende vor Ort, um Aktionen, Spiele und Inhalte für die Freizeiten zu planen. Dabei ist das gemischte Zeltlager bereits ausgebucht. Für das Teen-, Mädchen- und Jungenzeltlager sind noch wenige Plätze frei. Hierfür werden Anmeldungen immer noch gerne entgegengenommen.


Insgesamt zieht der CVJM-Kreisverband ein positives Fazit und freut sich über den regen Besuch, auch wenn mit dem neuen Datum mit einer langen Tradition gebrochen wurde. „Die Überlegung dahinter ist, dass gerade in Jahren, in denen sich der 1. Mai mit einem Brückentag zu einem langen Wochenende verbinden lässt, wir das Haus mit externen Gruppen belegen können.“, erläutert Kreissekretär Christian Hilk. „Als schönen Nebeneffekt profitieren die Mitarbeitenden der Zeltlager, die das Vorbereitungswochenende mit dem Freundestag abschließen können.“

Autor: Simon Seibert

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